COBIAX | Von Anfang bis heute
Geschichte

Von Anfang bis heute

Cobiax prägt die Geschichte der modernen Hohlkörperdecke von Anfang an. Heute ist die vielfach patentierte und ausgezeichnete Cobiax Technologie der Maßstab, wenn es um freies, modernes Gestalten, nachhaltige Gewichts- und CO2-Reduktion und sicheres Bauen geht.

Die Idee der Hohlkörperdecke entstand bereits im Altertum. Schon zu dieser Zeit war den Konstrukteuren klar, dass massives Bauen zu viel Gewicht in die Konstruktion einbringt und große Spannweiten verhindert.

 

Ein erstes Beispiel des nicht-massiven Bauens in historischer Zeit war das Pantheon in Rom; „Kassetten“ in der Deckenkonstruktion reduzieren das Gesamtgewicht – die Spannweiten der Decke können großzügiger ausgelegt werden. Das nicht-massive Prinzip kommt dann auch im Mittelalter und bis in die Neuzeit zum Einsatz, wenn es um größere Bauwerke geht.

 

Mitte der 1990er Jahre entstand die Idee der Hohlkörperdecke neu – durch die Verwendung von Kunststoff-Hohlkörpern war „echtes“ Hohlkörperbauen möglich geworden.

 

1998
Ein besonderes wissenschaftliches Interesse an diesen neuen Möglichkeiten zeigt das Institut für Massivbau der Technischen Universität Darmstadt, gefördert von Gottfried Hofmann / Bubble- Deck AG. Ende der 90er Jahre wurde hier damit begonnen das genaue Tragverhalten von zweiachsigen Stahlbetondecken mit integrierten kugelförmigen Hohlkörpern zu untersuchen. Die Hohlkörper haben gegenüber den bis dahin eingesetzten rechteckigen Elementen bzw. kubischen Hohlräumen den Vorteil, ohne zusätzliche Querkraftbewehrungen biaxial ausreichend tragfähig zu sein.

Die Konzentration auf eine biaxial tragfähige X-Zone (als verbleibende Betonstruktur zwischen den Hohlkörpern) bildet auch in den kommenden Jahrzehnten den Kern der Cobiax-Philosophie.
2000 – 2004
Erste Pilotprojekte dokumentieren die Tauglichkeit und Dauerhaftigkeit der Technik in der Anwendung. Die Produkte werden kontinuierlich weiterentwickelt.
2004
Technologie und Produkte erhalten ihren heutigen Markennamen. Ab jetzt steht Cobiax für überlegene Hohlkörper-Decken-Technologie.
2005
Die ersten Serienprodukte sind marktreif: Pro-Line und Eco-Line. Die Hohlkörper-Module sind geometrische Kugeln aus Recycling-Kunststoff.
2008
Als Folge der intensiven Forschungs- und Entwicklungstätigkeit rund um die X-Zone stellt Cobiax die Slim-Line-Produkte vor. Sie sind ellipsoid geformt und leiten eine neue Ära der Hohlkörperdecke ein: Nun sind auch schlankere Deckenkonstruktionen möglich.
2010
Die Cobiax Eco-Line erhält die DIBT-Zulassung.

Cobiax erhält den Umweltpreis der Schweiz für die Reduktion der CO2-Emissionen durch erhebliche Verringerung des Betonvolumens im Bau. (Der Umweltpreis der Schweiz wird nur alle zwei Jahre vergeben. Es werden Projekte ausgezeichnet, die eine technologie-, verfahrens- oder produktorientierte Neuheit im Umweltbereich darstellen.)

Im gleichen Jahr erhält Cobiax den Deutschen Materialeffizienzpreis des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.

Die Slim-Line wird im Rahmen eines ZIM-Forschungsprojekts optimiert, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
2013
Die Cobiax Slim-Line erhält die DIBT-Zulassung.

Cobiax erhält den Forschungspreis nachhaltige Entwicklungen des Bundesministeriums für Forschung und Bildung (Top 3).
2015
Die Heinze-Gruppe übernimmt Cobiax.
2016
Die Slim-Line Click ergänzt das Cobiax-Angebot. Die Variante vereinfacht die Installation der Elemente und der Bewehrung, erhöht so die Sicherheit und senkt die Prüfungskosten vor Ort.

Die Produktlinie erhält den Architects Darling Award in Bronze.
2018
Cobiax präsentiert seine neue Marktpositionierung mit neuem Logo und überarbeiteter Homepage. Damit stärken wir unsere Stellung als Technologie- und Marktführer bei Hohlkörpersystemen für nachhaltige Deckenkonstruktionen.

Die EcoLine wird Cobiax EL. Die SlimLine in allen Ausführungen wird zu Cobiax SL.
2019
Cobiax stellt ein neu entwickeltes und patentiertes Produkt, Cobiax CLS, vor. Es ist das Ergebnis der weitergehenden Forschung und der Suche nach einer idealen X-Zone in Verbindung mit maximaler Installations- und Logistik-Eignung. Obwohl die äußere CLS-Form rechteckig ist, bilden auch diese Strukturgeber ellipsoide Hohlräume in der Betonstruktur und bleiben so der Cobiax-Philosophie treu.

Cobiax stellt diese Produktlinie auf der Bau 2019 vor. CLS steht für Concrete Lightweight Structures. Das strukturgebende Leichtbauelement für Stahlbetondecken knüpft nicht nur nahtlos an die bisherigen Cobiax Vorteile an, sondern maximiert sie in vielerlei Hinsicht.

Cobiax CLS ist ein Meilenstein in der Entwicklung der Hohlkörpertechnologie – die Einbauelemente sind extrem montagesicher und transportfreundlich.
2020
Gründung der Heinze Cobiax International GmbH. Die eigens für internationale Marktregionen geschaffene Gesellschaft sichert die punktgenaue Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern auf der ganzen Welt. Neue Ansprechpartner unterstützen in allen Fragen des Vetriebs, des Marketings und der Logistik.

#cobiaxfamily
2021
Die 2019 vorgestellte Produktlinie CLS erhält die DIBt-Zulassung.
Ein großer Schritt für Cobiax und ein Meilenstein für zeitgemäßes, umweltgerechtes und wirtschaftliches Bauen mit Beton.
Die international patentierte Hohlkörperdecken-Technologie von Cobiax ist damit vollständig mit allen Produktlinien in Deutschland von amtlicher Stelle für den unkomplizierten und sicheren Einbau zugelassen.
Mehr über die Zulassung

Cobiax stellt seine neue Software CQL unter dem Motto „Der einfachste Weg zur Hohlkörperdecke“ vor. CQL ist eine Weiterentwicklung des „Quick and Light“. Die beliebte und eigenproduzierte Software von Cobiax wurde einem tiefgreifenden Update unterzogen - sowohl in Funktion als auch im Design. Während die alte Software installiert werden musste (was nur unter dem Betriebssystem Windows möglich war), wurde CQL als zeitgemäße Cloud-Anwendung konzipiert.
CQL ermöglicht die Festlegung des Deckenquerschnitts, zur Wahl eines geeigneten Einbauelements und zur Bestimmung der Cobiax-spezifischen Eingangsparameter für die statische Berechnung.
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